Zen
Zen wurde im 13. Jahrhundert als eine Form des Mahayana Buddhismus von Zenji Ēsai (Rinzai Zen) und Dōgen Zenji (Sōtō Zen) nach Japan gebracht. Kernpunkte der verschiedenen Schulen sind Zazen (sitzende Meditation), klösterliche Disziplin sowie Leben und Üben in einer Gemeinschaft unter der Führung eines Lehrers. So wird den täglichen Erfahrungen und Meditationen mehr Gewicht zugeordnet als theoretischem Wissen. Erleuchtung oder Buddhaschaft wird im Zen Satori genannt.